Inhaltsverzeichnis
Frohe Weihnachtszeit mit Kindern
Adventskalender
Playmobil-Adventskalender |
Was wäre Advent ohne vor Freude leuchtende Kinderaugen, die gerade den Adventskalender begutachten. Aber was, wenn man einfach keine Zeit hat, einen selbst zu basteln? Welchen Kalender kann man guten Gewissens kaufen bzw. verschenken? Im Handel findet man unzählige Varianten: Schokoladenkalender, Spielzeugkalender (z.B. Playmobil, Lego, Duplo) oder einfach Säckchen oder Strümpfe in verschiedenen Größen und Formen.
Adventskalender, selbstgebastelt |
Viel schöner und persönlicher ist es natürlich einen selbst gebastelten Kalender zu bekommen. Man investiert zwar Zeit in die Herstellung des Kalenders, doch kann man diesen dafür jahrelang, ja sogar generationenlang, benutzen.
Weihnachtliches in der Wohnung
weihnachtliche Wanddeko, Stern |
Wer seine Wohnung ein bisschen feierlicher erscheinen lassen möchte, kann zum Beispiel mit kleinen Tannenzweigen und den typischen Weihnachtssymbolen (Stern, Herz, Tannenbaum, Schneeflocken usw. sind bei DM bereits um 1-2 Euro erhältlich) schöne Akzente setzten.
weihnachtliche Wanddeko, Herz |
Durch die Verwendung natürlicher Elemente lernen die Kinder neue Gerüche und Gewürze kennen und schulen ihre sensorische Wahrnehmung. Das Kleben und Aufhängen meistern selbst Zweijährige (im Selbstversuch getestet) mit ein bisschen Hilfe ganz großartig und sind dann natürlich richtig stolz darauf, mitgeholfen zu haben.
Ein Blickfang im Fenster sind auch Lichterketten, die ebenfalls für stimmungsvolle Abende sorgen können.
In der Mitte des Lichtergestells befindet sich eine Welle mit einem Flügelrad darauf. Durch die Wärme der Kerzen dreht sich das Flügelrad und bewegt den Teller mit den Figuren. Weihnachstpyramiden finden man in den verschiedensten Formen und Ausarbeitungen (z.B. mehrstöckige Pyramiden). Wer sich zur Freude der Kinder eine zulegen will, findet auch schon zu sehr günstigen Preisen schöne Modelle z.B hier bei Amazon.
Beindruckend sind natürlich auch lebensgroße Ausführungen, wie diese hier auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt (Foto li. u.).
Beschäftigungen für kalte, nasse Wintertage
Gemeinsames Plätzchenbacken
Wer kennt es nicht? Draußen ist es kalt und düster und man hat keine Idee, wie man die Kleinen so beschäftigen könnte, dass sie die Wohnung nicht in ihre Einzelteile zerlegen.
Sowohl für ältere als auch für kleinere Kinder ist es ein besonderes Erlebnis und sinnliches Vergnügen mit den Händen Mehl und Zucker zu vermatschen oder die Butter zwischen den Fingern zergehen zu lassen. Die Zutaten zu verrühren, sie zu einem Teig zu verkneten, diesen anschließend selbst auszustechen und zu dekorieren, sind Arbeitsschritte, bei denen die Kleinen nicht nur neue Materialien begegnen, sondern auch ihre Feinmotorik trainieren und Kreativität entfalten können.
Fenster dekorieren
Auch das Dekorieren der Fenster stellt für die Kinder eine interessante Aufgabe dar. Hierfür kann man Styropor-Sternchen, Schneeflocken oder einfache Styropor-Verpackungschips nehmen und diese gemeinsam auffädeln. Praktisch sind auch selbstklebende und wiederverwendbare Fensterbilder (Schneekristalle, Schneemänner, Engelchen als Sticker), die die Kleinen selbst an der Fensterscheibe anbringen können.
Papierschneeflocken |
Etwas ältere Kinder können ihre Kreativität mit dem Selbstausschneiden von Sternen unter Beweis stellen. Mit der Falttechnik macht es auch sehr viel Spaß!
Licht- und Schattenspiele
Eine weitere spannende Beschäftigung nach Sonnenuntergang bildet das Spiel mit Licht und Schatten. Hierfür braucht man Pappe, eine Schere, eine Taschenlampe und ein bisschen Phantasie. Sterne, Mond, Blumen etc. lassen sich leicht ausschneiden und im Dunkeln kann man die Figuren mit der Taschenlampe an die Wand projizieren, wodurch geheimnisvolle Märchenwelten entstehen. Wir haben uns dabei von dem faszinierenden Buch von Hervet Tullet „The game of light“ inspirieren lassen. Wem das Ausschneiden daher zu viel Aufwand bereitet, kann sich auch das Buch recht günstig über amazon beziehen.
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